Herbstzeit – Erkältungszeit | Unsere Basics für Baby und Kleinkind

Aus gegebenem Anlass ziehe ich den Herbstbeitrag schon in den letzten Sommerteil des Jahres vor. Bei uns ist das Krankenlager ausgebrochen und da wir seit einer ganzen Weile immer die gleichen Sachen bei Erkältung, Bronchitis oder nur einer kleinen Schnupfnase benutzen, möchte ich euch die Dinge nicht vorenthalten, die sich bei uns im Laufe der Zeit bewährt haben. Dann wollen wir mal 😉 „Herbstzeit – Erkältungszeit | Unsere Basics für Baby und Kleinkind“ weiterlesen

Baby Update | 5. Lebensmonat | Woche 17 – 20

Entwicklung | Babyschwimmen | Beikost | kleines Mami-Update | Schnupfen

Woche 17

Was ist neu?

  • Johanna lutscht am Daumen, oje oje, naja ich beobachte das mal, in wieweit sie das länger praktiziert
  • Entdeckt ihre Knie und Füße und versucht ständig, diese zu erreichen und zu befühlen
  • Greift bewusst und gezielt nach Spielzeugen, ohne daneben zu greifen
  • Zieht sich an meinen Fingern allein in die Sitzposition und greift aus dieser Position seitlich nach ihrem Spielzeug (mit Stütze natürlich)
  • Wirft ihre Beine auf dem Rücken liegend in die Höhe und zur Seite, sodass sie sich fast auf die Seite drehen kann
  • Kann wesentlich länger den Kopf in Bauchlage halten, stützt sich auf und greift mit einer Hand nach vor ihr liegendem Spielzeug
  • Tagsüber teilweise 4 Stunden Stillabstand, nachts weiterhin alle 2 Stunden
  • Möchte während des Stillens meine Hand halten und sucht mehr Körperkontakt
  • Schaut mich während sie trinkt an und grinst mich mit der Brust im Mund an 😍
  • Hat wieder stark schwankende Laune, vor allem am Abend
  • Fremdelt extrem und ist dann auch schwer wieder zu beruhigen
  • Streckt die Arme nach einem aus und betastet mein Gesicht mit beiden Händen

Der erste Termin Babyschwimmen

Hier fand das erste Treffen in einem Physiotherapie Raum statt, die Eltern und Babys konnten sich kennenlernen und die Kursleiterin zeigte uns ein paar Übungen, wie man die Babys in der Drehung vom Rücken auf den Bauch unterstützen kann bzw. wie man das Körpergefühl der Babys fördern kann. Außerdem haben wir besprochen, was wir alles mitbringen sollen und konnten Fragen klären, wie z.B. die Organisation des Duschvorgangs und der Ablagemöglichkeiten für das Baby, wenn man ohne Begleitung zum Kurs kommt.

Die zweite 6-fach-Impfung hat sie Gott sei Dank ohne Fieber überstanden, war aber den Rest des Tages sehr müde und weinerlich, die arme Maus.

Sie macht zur Zeit nur in der Trage beim Spazierengehen einen längeren Mittagsschlaf (1-2 Stunden). In ihrem Zimmer wird sie momentan leider nach 15 Minuten wieder wach, brüllt und schläft dann auch nicht mehr ein.

Start Beikost

Da Johanna eindeutige Beikost – Reife – Zeichen zeigt

und das schon eine Weile, habe ich jetzt mit der Beikost begonnen. Ich gehe da allerdings nicht so mega streng nach Protokoll vor, sondern handhabe das eher individuell nach den Bedürfnissen meiner Tochter. Das heißt, es gibt bei uns nicht eine Woche dasselbe Gemüse und steigende Mengen nach Plan, sondern Essen soll ihr Spaß machen und ihr alle Möglichkeiten lassen, die sie möchte. Dabei gehe ich recht intuitiv vor und mache mir nicht allzu große Gedanken und versuche nicht, Johanna in irgendeine Richtung zu drängen. Wenn sie Brei mag, dann soll sie ihn haben, wenn sie Stückchen mag, dann darf es auch das sein, wenn sie mal nicht mag, dann ist das auch in Ordnung. Ich stille sie nach wie vor „voll“. In Anführungszeichen deshalb, weil sie ja jetzt auch noch feste Nahrung neben der Milch bekommt, aber ich gehe nach der Devise vor:

Food before one is just for fun!

Da sich im ersten Lebensjahr die Geschmacksknospen entwickeln, möchte ich ihr so viele Geschmackserlebnisse wie möglich bescheren. Natürlich nicht total durcheinander, aber auch nicht zu verkrampft. Gestartet sind wir mit dem Fruchtsauger von Nuby.

Bildergebnis für fruchtsauger
ca. 8,00 € bei Müller Drogerie

Ähnliches Foto

Woche 1: Banane 🍌, getestet habe ich aber auch ein Stück Apfel 🍎 , Birne 🍐 und Orangen 🍊 um zu schauen, was sie am liebsten mag. Banane war der Testsieger 👍🏻 Orange war ihr zu sauer (Zitrusfrüchte soll man wegen Windelausschlag und Gefahr von Pusteln im Gesicht auch erst ab dem 8. Monat geben, hab ich aber erst später gelesen) Leider sind die Ersatznetze sehr teuer (3 Stück 7,95€) aber wenn man nicht ausschließlich Banane in die Netze gibt, dann halten sie auch ziemlich lange. Von Banane oder Avocado verfärbt sich das Netz schnell bräunlich und sieht dann echt unappetitlich aus. Ich habe es sogar einmal mit in die Waschmaschine geschmissen. Das hat es auch überlebt, aber so richtig blütenrein wurde es nicht und dann will man ja auch keine Waschmittelrückstände in Babys Mund haben…

Woche 18

Beikost Woche 2: Avocado-Bananenbrei

Ein Löffelchen zu Beginn und nur zum Probieren. Ich hab ihr den Löffel hingehalten und sie hat nach meiner Hand gegriffen und sich den Löffel in den Mund gesteckt 😂

Ich werde jetzt mal meine Hebamme kontaktieren, dass sie mal zum Beikostgespräch vorbei kommt. Bis jetzt hab ich mich im Netz auf folgender Seite zum Thema Obst und Gemüse belesen:

https://www.vollwertigebabynahrung.de/obst/?mobile=1

Haarsträubend

Bei mir ist zur Zeit Haare lassen angesagt. Und damit meine ich keinen Kurzhaarschnitt, sondern schon ziemlich beängstigenden Haarausfall. Ich verstopfe seit ca. einer Woche ständig den Abfluss in der Dusche, weil ich mit beim Haare waschen die Haare wirklich stähnenweise herausziehen kann… Ich weiß, dass das die Hormonumstellung nach der Geburt ist, aber ich werde dennoch bei meinem Gynäkologen ein Blutbild machen lassen, um Mangelerscheinungen oder ein Schilddrüsenproblem auszuschließen.

Woche 19

Beikost Woche 3:

Wir sind beim Gemüse gelandet, genauer gesagt beim Pastinakenbrei. Da Johanna nun schon ein paar Tage mit dem Löffel geübt hat, war jetzt nur noch die Frage, ob es ihr schmeckt. Und ja es schmeckt anscheinend sehr 😉 ich halte ihr weiterhin den Löffel hin und lasse sie selbst nach meiner Hand greifen. Sie steuert dann selbst, ob sie den Löffel in den Mund stecken möchte. So finde ich es irgendwie am wenigsten „gefüttert“. Ich hab immer noch das Bild vor Augen, von der Mutter, die ihrem an den Hochstuhl gefesselten Kind einen Löffel Brei nach dem anderen in den Mund stopft und dem Baby noch nicht mal Zeit zum Runterschlucken lässt. 😱 Ich meine was das Füttern betrifft, sind sie uns ja nun mal irgendwie ausgeliefert. Deshalb versuche ich, ihr da so viel Freiraum und Eigeninitiative zu lassen, wie möglich. Nach ein paar Tagen nahm sie sogar selbst den Löffel, den ich ihr mit Brei gereicht habe, in die Hand und machte die Bewegung in den Mund mit der eigenen Hand ganz selbstständig. Natürlich ist sie koordinativ noch nicht so weit, dass sie den Brei dann auch fachgerecht im Mund abladen kann, denn das Ablöffeln nach oben hat sie natürlich noch nicht drauf, aber sie hat sichtlich Spaß daran, ihre neu gewonnene Selbstständigkeit auszutesten und herumzuprobieren, wie das nun geht mit dem Löffel. Und auch mit der neu ins Sortiment aufgenommenen Schnabeltasse

Bildergebnis für Geschirr-Set Little Tree Fox
5,95 € bei Babywalz

ist sie nicht zimperlich. Sie hat es nämlich bereits raus, wie man daraus trinkt. 😉 Auf der Verpackung stand zwar „ab 8. Monat“ aber hey… why not?! Ich habe ihr eine kleine Menge Wasser hineingegeben und ihr die Tasse an den Griffen in die Hand gegeben. Und was macht das kleine Schnuffel – Baby. Es lutscht den Trinkdeckel ab und mit ein bisschen Hilfe und Zeigen, wie man die Tasse schräg hält, klappte das prima.

Bildergebnis für Geschirr-Set Little Tree Fox
19,95 € bei Babywalz

Wir haben uns beim Essgeschirr für das süße Design „Little Tree Fox“ von der Firma Lässig entschieden. So niedlich sag ich euch und das Material ist auch super wertig und liegt gut in der Hand und „auf dem Tisch“ 😉

Bildergebnis für Geschirr-Set Little Tree Fox
Teller 7,95 € , Besteck 5,95 € bei Babywalz

Ein doller Schnupfen mit viel Schleim und Rotz hat Johanna am Ende dieser Woche gepackt und wir haben uns natürlich wieder große Sorgen gemacht, als sie des nachts wahnsinnig geröchelt hat und so fruchtbar husten musste, weil der Schleim einfach nicht abgehen wollte. Daher haben wir uns für einen Nasensauger der Firma medinaris®

https://www.nasensauger-staubsauger.de/wp-content/uploads/2016/10/verpackung_211016.png
ca. 24,00 € in der Apotheke

entschieden und ich kann ihn wirklich sehr empfehlen. Wenn das Baby keine Angst vor Staubsaugergeräuschen hat, dann ist dieses Gerät wirklich sehr effektiv und verschafft recht schnell Erleichterung und eine freie Nase. Ich habe vor dem Absaugen die Nase der Kleinen mit Kochsalzlösung gespült, kurz gewartet und dann abgesaugt und es kam wirklich eine Menge Schmodder raus. Man kann den Aufsatz ganz leicht auskochen. Ich habe vor der Benutzung bei meinem Baby erst mal bei meiner eigenen Nase getestet, da ich der Einrichtung nicht ganz vertraut habe und Bedenken hatte, dass die Saugstärke zu stark ist, aber es ist wirklich ganz sanft und überhaupt nicht schlimm.

Hier Video anschauen:

Woche 20

Babyschwimmen die 2.

Der erste Termin im Wasser stand für die kleine Maus an. Ich war etwas nervös, weil ich alleine mit ihr hin ging und ich nicht so genau einschätzen konnte, wie der Ablauf sein würde und wie man das An- und Ausziehen sowie Duschen etc. mit kleinem Baby ohne Begleitung meistert. Aber meine Sorge war unbegründet. Ich selbst habe mich schon zu Hause in die Badeklamotte geschmissen, damit ich das im Schwimmbad nicht erledigen muss und musste mich dann nur noch in der Umkleide ausziehen und war startklar. 10:30 Uhr ging der Kurs los und wir sollten so gegen 10:00 Uhr da sein, damit wir uns in Ruhe fertig machen konnten. 12 Babys nahmen am ersten „Wassergang“ teil. Johanna habe ich in der Umkleide auf eine Krabbeldecke gelegt, während ich mich fertig gemacht habe. Dann bin ich mit meiner Tasche und dem noch bekleideten Kind in die Schwimmhalle gegangen. Dort gab es beheizte Bänke, auf die man die Babys legen und ausziehen konnte. Als wir beide in Schwimmuniform waren, sind wir ein paar Schritte um das Becken gegangen und ich habe ihr alles gezeigt. Dann haben wir uns bis zum Kursbeginn im Babybecken vergnügt und dann ging es los. Zunächst sind wir mit den Babys am Beckenrand entlang im Wasser eine Runde gelaufen zum Eingewöhnen. Dann haben wir ein Lied zur Begrüßung gesungen und anschließend konnten die Babys in unterschiedlichen Positionen (auf dem Bauch liegend und auf dem Unterarm der Mama oder des Papas gestützt oder auf dem Arm sitzen oder in Rückenlage gezogen oder unter den Armen gehalten und hin und her geschwenkt) das Wasser genießen…oder auch nicht… Ein kleiner Kreisch – Kanon wurde laut, ein Baby nach dem anderen fühlte sich wohl noch nicht ganz so wohl, nur Johanna war tiefenentspannt und lauschte dem Plätschern und Blubbern des Wassers. Nach ein paar Minuten waren aber auch alle anderen wieder fröhlich. An Spielutensilien kamen dann noch ein paar bunte Bälle und Schüsseln ins Wasser und dann war die halbe Stunde auch schon herum und es ging unter die Dusche. Auch da hatten wir den Vorteil, dass wir Johanna bereits zu Hause an die Duschbrause gewöhnt hatten, denn im Schwimmbad sind die ja noch mal einen Tick lauter, als in der heimischen Dusche. Abtrocknen, Eincremen und Anziehen passierte dann ebenfalls noch im Schwimmhallenbereich auf den Wärmebänken und dann ging es mit dem bereits angekleideten Baby zurück in die Umkleide, wo sich dann die Mamis oder Papis fertig anziehen konnten.

Hier eine Liste der Dinge, die ich zum ersten Schwimmtag mitgenommen habe:

Für die Mama

  • Handtuch (da man sich die Haare nicht nass macht, braucht man nicht mehr)
  • Badeanzug oder Bikini (hatte ich schon drunter gezogen)
  • Badelatschen und Unterwäsche
  • Haargummi und Haarklammer zum Hochbinden
  • 1 € Spind in der Umkleide
  • Duschbad (habe ich nicht benutzt, da ich ja die Maus auf dem Arm hatte und das Wasser war auch nicht übermäßig stark gechlort – falls man sich dennoch mit Seife waschen will, kann man das ja zu Hause nachholen)

Für Johanna

  • Schwimmwindel und normale Windel für nach dem Schwimmen
  • Feuchtetücher falls doch ein großes Geschäft passiert
  • Spucktuch falls man davor oder danach stillt – man kann aber auch ein Handtuch verwenden
  • Schwimmhose (ist aber nicht notwendig, die Schwimmwindel reicht aus)
  • Babybademantel (optional, hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht, da man ja nicht Stunden dort verweilt und es in der Schwimmhalle unheimlich warm ist)
  • Kapuzenhandtuch 2x (habe aber nur eins gebraucht)
  • Krabbeldecke zum Ablegen
  • Wickelunterlage falls die kleinen Mäuse aufs Handtuch pullern
  • Windeltüte für die nasse Schwimmwindel
  • Öl oder Babycreme
  • Ein kleines Spielzeug für die Langeweile beim Anziehen (haben wir auch nicht gebraucht – Johanna war so müde nach dem Schwimmen, dass sie mir beim Anziehen eingeschlafen ist)

Das ganze Equipment habe ich in eine Sporttasche gesteckt und Johanna habe ich in der ErgoBaby Adapt Trage getragen und nicht im Kinderwagen. Da hatte ich sie ganz nah bei mir unter meiner Tragejacke, sodass sie nach dem Schwimmen auch ja keinen Zug abbekommt. Denn danach sind die Babys ja genau wie die Erwachsenen etwas aufgeheizt und ich kenne das noch von meiner aktiven Schwimmzeit bei der DLRG. Man holt sich leicht mal einen Zug weg, wenn man aus der dunstigen und warmen Schwimmhalle nach draußen ins windige und frische Freie kommt.

Beikost Woche 4:

Getreide – Obst – Brei:

Am Nachmittag habe ich Johanna aus Birne 🍐, Banane 🍌 und Haferflocken einen Getreide – Obst – Brei zubereitet, den sie wegschnabuliert hat wie nichts. Dabei hat sie mir immer den Löffel aus der Hand genommen, um sich die feinen Speisen eigenhändig in den Mund zu schieben. Sie wird auch immer geschickter im Umgang mit dem Essbesteck und es kommt nur noch äußerst selten vor, dass sie versucht, sich das Essen in die Nase oder das Ohr zu schieben😉. Bei der Zusammensetzung des Breies habe ich nicht nach Gewichtsangaben geschaut, sondern nach Gefühl die Mengen gemischt. Im Endeffekt war es 1/2 weiche Birne, 1 Banane und ca. 2 EL Haferflocken. Die Haferflocken habe ich mit etwas Wasser in der Mikrowelle quellen lassen und dann mit dem Obst püriert, allerdings etwas stückig, weil Johanna ganz flüssigen Brei nicht mag. Sie will was „handfestes“ im Mund.😉 Natürlich hat sie nicht die komplette Menge gegessen sondern ca. 1/3 davon. Das Ende vom Lied war dann, dass sie sich nachdem sie vor dem Schlafengehen noch eine Brust getrunken hat, 5x übergeben musste, weil sie sich einfach überfressen hat. Ich dachte, auch bei der Beikost hört ein Baby auf, wenn es satt ist, aber dem war wohl nicht so. Es hat einfach zu gut geschmeckt. Außerdem muss ich demnächst darauf achten, dass ich zwischen den Beikostmahlzeiten mindestens 3 Stunden Pause lasse. In diesem Fall hatte Johanna nachmittags um 17:00 Uhr Pastinakenbrei gegessen, weil es zeitlich bzw. die Müdigkeit und Laune betreffend nicht anders gepasst hatte und dann 19:00 Uhr eine recht üppige Portion Getreide – Obst – Brei. 21:00 Uhr hat sie dann noch eine Brust getrunken und dann ist gegen 22:30 Uhr im wahrsten Sinne des Wortes das Fass einfach übergelaufen. Nun ja, es war für uns alle eine anstrengende Nacht aus der wir gelernt haben und das passiert uns nun nicht noch einmal. Johanna war durch das Erbrechen so fertig, dass sie im Endeffekt von 21:00 Uhr bis morgens um 4:30 Uhr nichts mehr getrunken hat, was mich wirklich besorgt hat. Ich hatte ein bisschen Bedenken, dass sie dehydriert ist, aber sie war auch nicht richtig zum Trinken wach zu bekommen. Daher habe ich sie zu mir ins Bett geholt und sie die halbe Nacht beobachtet, ob auch wirklich alles ok ist. Sie hat anschließend auch wieder ganz normal getrunken.

Bezüglich des Stuhlgangs kann ich nur sagen, er wird mit der Beikost etwas fester. Einmal hatten wir sogar richtige Würstchen statt der bekannten breiigen Konsistenz. Aber sie hat sich nicht gequält, sodass es anscheinend für sie in Ordnung war. Ich habe dennoch danach zwei Tage wieder ausschließlich gestillt und eine Beikostpause gemacht.

Als ich dann wieder mit Brei anfing, habe ich ihr zusätzlich etwas Wasser aus einer Trinklernflasche gegeben. Ich habe die

7,99 € bei Rossmann

NUK First Choice Trinklernflasche 150ml mit Trinktülle gekauft, weil mir die Griffe für die kleinen Babyhändchen am ergonomischsten erschienen und natürlich gefiel mir das Design. Schön ist auch, dass die Trinköffnung nicht zu groß ist, sodass sich die Kleinen nicht verschlucken können und es gibt eine Auslaufsicherung, wodurch nichts verkleckert wird auch wenn das Gefäß mal auf den Boden oder sonst wo hin segelt. Durch das Anti – Koliksystem gibt es außerdem keine Bauchschmerzen durch verschluckte Luft. Der Vorteil an dieser Flasche ist, dass sie durchsichtig ist und Johanna die Flüssigkeit im Inneren sehen kann. Das Hin- und Herschwappen weckte natürlich ihr Interesse. Ebenfalls habe ich versucht, den Stuhlgang etwas weicher zu bekommen, indem ich ihr in den Getreide – Obst – Brei etwas Pflaumensaft gemischt habe bzw. eine kleine Menge mit viel Wasser gemischt in ihre Trinkflasche gegeben habe. Die Trinklernflasche war wie auch der Beikoststart ein Versuch bzw. wollte ich einfach mal ausprobieren, was sie damit macht. Und sie hat sich das Teil geschnappt wie ein Profi und losgesüffelt, als hätte sie nie etwas anderes gemacht.

In diesem Sinne beende ich hiermit den 5 – Monatsblogbeitrag und freue mich, was uns im nächsten Monat erwartet. Habt eine schöne Woche meine Lieben und wie immer freue ich mich über Kommentare und Erfahrungen von euch.

Bis zum 6. Monat – ein halbes Jahr geht so schnell herum…